Klangrausch Cover

Zusammenstellung: Axel Meßinger
Foto: Juliane Moll
Design: Juliane Moll & Maria Hofmüller
Mastering: Danijel Zambo

Klangrausch | 2014
Genres: Singer/Songwriter, Indie & Folk Pop, Alternative

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Teilnehmende Musiker

Die vierte Veröffentlichung von At Sea Compilations steht ganz im Zeichen der Singer/Songwriter-Musik. Passend zu einem warmen Sommerabend stellen nationale und internationale Musiker aktuelle und neue Songs vor. Mal melancholisch, mal optimistisch blicken Musikerinnen und Musiker auf ihre eigene Sicht ihrer Umwelt und Gefühle.

Die Idee zu „Klangrausch“ entstand aus der Beobachtung, dass das Singer/Songwriter-Genre sehr verbreitet ist, auf der anderen Seite aber ein unkomplizierter Einblick in das Werk selbstständiger Musiker des Genres fehlt. Des Weiteren soll „Klangrausch“ zeigen, dass auch in der Indie-Pop-Szene eine neue Generation von DIY-Musikern Fuß gefasst hat. Musiker, die losgelöst von großen Labels ihre eigenen Konzerte booken, sich um die Finanzierung ihrer Produktionen kümmern und einfach ihr Ding durchziehen. Aus Leidenschaft und Liebe zur Musik. Klangrausch zeigt einen kleinen Einblick in eine Szene moderner Musiker, die Popmusik mit Leben, Melodien und Inhalte füllen – abseits von den ausgetrampelten Pfaden der Musikindustrie.

Dass das Singer/Songwriter-Genre in den letzten Jahren wieder solch einen Aufschwung erlebt, hat mehrere Gründe. Ein Grund ist, dass diese Spielart der Popmusik runter gebrochen den Grundstein der Popmusik darstellt: Ein Musiker schreibt einen Text, komponiert eine Melodie und spielt diese mit einem Instrument. Deswegen ist diese Art der Musik auch sehr ehrlich und authentisch – ein weiterer Grund, warum das Genre heute wieder gefragt ist. Viele Musikhörer sind gelangweilt von dem Plastikpop der Musikindustrie. Sie wollen Musik als das erleben, was gute Musik ausmacht: die Transportierung authentischer Gefühle und Texte.

„Klangrausch“ stellt vor allem Musiker aus dem Inland vor. Wobei auf die Leipziger Musikszene ein kleiner Fokus gerichtet wird. In den letzten Jahren hat sich in der Leipziger Großstadt eine sehr lebendige Musikszene entwickelt. Nicht selten ist in den letzten Monaten immer wieder vom „kleinen Berlin“ die Rede. Acts aus aus anderen Gebieten Deutschlands, Russland, Schottland und Kanada ergänzen die Zusammenstellung.